Vertiefung: Das Opel-Werk Bochum
Das Opel-Werk I in Bochum
Quelle: RVR Fotoarchiv
Quelle: RVR Fotoarchiv
Der Stadt Bochum gelang es 1960 unter dem Vorwand, öffentliche Grünflächen einrichten zu wollen, der Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft das Gelände der Zeche Dannenbaum und weitere Flächen abzukaufen. Dieser "Durchbruch der Bodensperre" gelang, weil die Stadt auf Regressansprüche bei auftretenden Bergschäden verzichtete und die Abbruchkosten der Gebäude übernahm.
Karosserie-Schweißarbeiten im Opel-Werk I
Quelle: RVR Fotoarchiv
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Luftbild des Opel-Werk I in Bochum-Laer (ca. 2002)
Quelle: RVR Luftbildarchiv
Quelle: RVR Luftbildarchiv
Noch im April 2008 hatte der US-Konzern General Motors dem Bochumer Werk bis 2012 Investitionen von insgesamt neun Milliarden Euro versprochen. Davon sollten 6,5 Milliarden Euro in die Entwicklung neuer Opel-Modelle und Antriebssysteme fließen und 650 Millionen für die Produktion der neuen Modelle. Nachdem GM nicht zuletzt durch die Wirtschafts- und Finanzmarktkrise 2008 herbe Milliarden-Verluste hinnehmen musste, sind diese Zusagen allerdings nicht mehr gesichert. 2008 arbeiteten nur noch 6.100 Beschäftigte im Opel-Werk Bochum (Internet 1).