Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt

Das Programm 'Integriertes Handlungsprogramm der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf' wurde 1993 gestartet und 1999 als gemeinsames Programm der Bundesregierung und der Bundesländer unter dem Titel 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt' aufgelegt. Für das Jahr 2007 waren in Deutschland insgesamt 498 Gebiete in 318 Städten und Gemeinden am Programm 'Soziale Stadt' beteiligt. Im Programm 'Soziale Stadt NRW' sind 2007 in 40 Städten und Gemeinden 61 Stadtteile eingebunden, davon sind im Ruhrgebiet allein 29 Stadtteile verortet.

Vorbild für die Initiative von 1993 waren neue Ansätze der Stadterneuerung in europäischen Nachbarländern und die Aktivitäten einiger Kommunen in NRW zur Unterstützung von Stadtteilen im Strukturwandel.

Negative Entwicklungen bezüglich ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht waren die Ausgangslage des Programms in einigen Stadtteilen Nordrhein-Westfalens.

Ihre Leitidee ist es, endogene Kräfte in den Stadtteilen und insbesondere in den Stadtquartieren zur Gestaltung des Strukturwandels zu nutzen und so eine stabilisierende Entwicklung zu initiieren.

Quelle: http://www.soziale-stadt.nrw.de/programm/index.html (zuletzt aufgerufen am: 14.01.2009)
http://www.soziale-stadt.nrw.de/stadtteile/index.html (zuletzt aufgerufen am: 14.01.2009)
http://www.city-monitoring.de (zuletzt aufgerufen am: 14.01.2009)