Kooperationspartner
Der Überblick "RIS-COMPACT" beruht auf dem "Regionalkundlichen Informationssystem (RIS)" und ist eine Initiative des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
This survey RIS COMPACT is based on the Regional Information System "RIS" (Regionalkundliches Informationssystem) and is an initiative of the Regionalverband Ruhr/RVR.
Masterplan
(Das im Folgenden dargestellte Konzept "Masterplan" bezieht sich ausdrücklich auf die Aktivitäten der Städteregion Ruhr.)
Masterplan als Instrument
"Der Masterplan ist (zunächst) eine informelle Ebene, auf der Konzepte für die zukünftige Entwicklung bearbeitet werden können. Er definiert sowohl Ziele, Projekte und Perspektiven als auch Instrumente, Akteursgeflechte und zeitliche Abläufe. Der Masterplan kann Zielvereinbarungen enthalten und Synergieeffekte herstellen. Der Masterplan ist ein Instrument zur Information, Kommunikation, Diskussion, Koordination, Integration, Reflexion und Innovation.
Ein Masterplan wird bewusst als Prozess ausgestaltet, in den sich viele Akteure einbringen können. Er kann aber auch die informelle Ebene verlassen und Verbindlichkeit zwischen Akteuren schaffen sowie durch entsprechende Beschlussfassungen demokratisch legitimierter Organe auch eine Qualität erlangen, die in Abwägungsprozessen, beispielsweise im Rahmen von Bauleitplanverfahren, aber auch bei Fiskalentscheidungen, bei der Bereitstellung von Fördermitteln, bei der Entscheidung über Investitionen herangezogen wird.
Ein Masterplan formuliert also Leitbilder und Zielsysteme, auf die sich private und öffentliche Akteure verständigen und in deren Gesamtzusammenhang sie im Rahmen einer strategischen Allianz aufeinander abgestimmt agieren (wollen). Insofern kann der Masterplan flexibel auf die Bedürfnisse der Akteursgeflechte und der regionalen Dimension zugeschnitten und angewendet werden.
In der Gesamtbetrachtung erscheint der Masterplan damit als ein ideales Instrument, um die freiwillige Zusammenarbeit der beteiligten Städte so zu organisieren, dass die gewünschten und erforderlichen Inhalte in den Vordergrund kommen und dass ein gemeinsamer [Erarbeitungsprozess, d. V.] an der Zukunft der Metropole Ruhr stattfindet." (Städteregion Ruhr 2030, 2006, S. 7)
Beispiele für Masterpläne / Metropole Ruhr (Auswahl; zuletzt aufgerufen am 16.01.2009):
Masterplan Bildung Ruhrgebiet
(http://www.masterplan-bildung-ruhrgebiet.de)
Masterplan Gesundheitswirtschaft NRW
(http://www.gesundheitswirtschaft.info/content/view/510/94/)
Masterplan "Reisen ins Revier"
(s. Thema 5: Tourismus, Sport, Kulturwirtschaft)
Masterplan Sport
(http://www.rvr-online.de/freizeit/Sport/Masterplan_Sport.php?p=2,6,1)
Masterplan Emscher-Landschaftspark 2010
(s. Thema 3: Freiraum und Grünflächen)
Masterplan Westliches Ruhrtal und Dortmund
(http://www.masterplan.dasruhrtal.de) (Leider im Internet nicht mehr verfügbar!)
Masterplan Emscher-Zukunft
(http://www.emscherumbau.de/de/zukunft_der_emscher/masterplan/index.php)
Quelle: Städteregion Ruhr 2030 (Hrsg.) (2006): Masterplan Ruhr. Dortmund: o.V.
Masterplan als Instrument
"Der Masterplan ist (zunächst) eine informelle Ebene, auf der Konzepte für die zukünftige Entwicklung bearbeitet werden können. Er definiert sowohl Ziele, Projekte und Perspektiven als auch Instrumente, Akteursgeflechte und zeitliche Abläufe. Der Masterplan kann Zielvereinbarungen enthalten und Synergieeffekte herstellen. Der Masterplan ist ein Instrument zur Information, Kommunikation, Diskussion, Koordination, Integration, Reflexion und Innovation.
Ein Masterplan wird bewusst als Prozess ausgestaltet, in den sich viele Akteure einbringen können. Er kann aber auch die informelle Ebene verlassen und Verbindlichkeit zwischen Akteuren schaffen sowie durch entsprechende Beschlussfassungen demokratisch legitimierter Organe auch eine Qualität erlangen, die in Abwägungsprozessen, beispielsweise im Rahmen von Bauleitplanverfahren, aber auch bei Fiskalentscheidungen, bei der Bereitstellung von Fördermitteln, bei der Entscheidung über Investitionen herangezogen wird.
Ein Masterplan formuliert also Leitbilder und Zielsysteme, auf die sich private und öffentliche Akteure verständigen und in deren Gesamtzusammenhang sie im Rahmen einer strategischen Allianz aufeinander abgestimmt agieren (wollen). Insofern kann der Masterplan flexibel auf die Bedürfnisse der Akteursgeflechte und der regionalen Dimension zugeschnitten und angewendet werden.
In der Gesamtbetrachtung erscheint der Masterplan damit als ein ideales Instrument, um die freiwillige Zusammenarbeit der beteiligten Städte so zu organisieren, dass die gewünschten und erforderlichen Inhalte in den Vordergrund kommen und dass ein gemeinsamer [Erarbeitungsprozess, d. V.] an der Zukunft der Metropole Ruhr stattfindet." (Städteregion Ruhr 2030, 2006, S. 7)
Beispiele für Masterpläne / Metropole Ruhr (Auswahl; zuletzt aufgerufen am 16.01.2009):
Masterplan Bildung Ruhrgebiet
(http://www.masterplan-bildung-ruhrgebiet.de)
Masterplan Gesundheitswirtschaft NRW
(http://www.gesundheitswirtschaft.info/content/view/510/94/)
Masterplan "Reisen ins Revier"
(s. Thema 5: Tourismus, Sport, Kulturwirtschaft)
Masterplan Sport
(http://www.rvr-online.de/freizeit/Sport/Masterplan_Sport.php?p=2,6,1)
Masterplan Emscher-Landschaftspark 2010
(s. Thema 3: Freiraum und Grünflächen)
Masterplan Westliches Ruhrtal und Dortmund
(http://www.masterplan.dasruhrtal.de) (Leider im Internet nicht mehr verfügbar!)
Masterplan Emscher-Zukunft
(http://www.emscherumbau.de/de/zukunft_der_emscher/masterplan/index.php)
Quelle: Städteregion Ruhr 2030 (Hrsg.) (2006): Masterplan Ruhr. Dortmund: o.V.