Wie aus Eisenerz Roheisen wird
Materialfluss und Vorbereiten der Rohstoffe und Brennstoffe für die Roheisenerzeugung.
Quelle: Verein Deutscher Eisenhüttenleute Wirtschaftsvereinigung Stahl 2002, S. 34
Copyright 2000 Verlag Stahleisen GmbH, Düsseldorf, Germany
Quelle: Verein Deutscher Eisenhüttenleute Wirtschaftsvereinigung Stahl 2002, S. 34
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- Eisenträger (Eisenerze, Schrott)
- Brennstoffe und Reduktionsmittel (Koks, Kohle, Öl, Gas)
- Zuschläge (Kalk, Legierungsmittel)
Der Gewinnungsprozess erfolgt durch "Reduktion", durch den Entzug von Sauerstoff, im Hochofen. Um möglichst reines Eisen zu gewinnen, wird abwechselnd Koks und Erz mit Zuschlägen im Hochofen geschichtet, erhitzt und ständig Luft - hier "Wind" genannt - zugeführt. Bei diesem Prozess entstehen Temperaturen von über 2.000 °C.
Querschnitt einer Hochofenanlage
Quelle: Verein Deutscher Eisenhüttenleute Wirtschaftsvereinigung Stahl 2002, S. 31
Copyright 2000 Verlag Stahleisen GmbH, Düsseldorf, Germany
Quelle: Verein Deutscher Eisenhüttenleute Wirtschaftsvereinigung Stahl 2002, S. 31
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Das entstandene flüssige Eisen und die Schlacke sammeln sich im unteren Teil des Hochofens und werden dort entnommen. Die Schlacke, die auf dem flüssigen Roheisen schwimmt, sorgt dafür, dass das Eisen nicht wieder durch die heiße Luft oxidiert. Die Schlacke ist ein wertvolles Nebenprodukt, das im Straßenbau und bei der Herstellung von Zement Verwendung findet.
Hochofenarbeiter beim Abstich
Quelle: RVR
Quelle: RVR