Vom Roheisen zu Stahl
Torpedopfannenwagen
Quelle: Verein Deutscher Eisenhüttenleute Wirtschaftsvereinigung Stahl 2002, S. 38
Copyright 2000 Verlag Stahleisen GmbH, Düsseldorf, Germany
Quelle: Verein Deutscher Eisenhüttenleute Wirtschaftsvereinigung Stahl 2002, S. 38
Copyright 2000 Verlag Stahleisen GmbH, Düsseldorf, Germany
Graues Roheisen hat einen hohen Kohlenstoffgehalt von 4 bis 6 %. Dieses wird nach dem Einschmelzen von Schrottteilen in Form gegossen und heißt dann Gusseisen. Gegenstände aus Gusseisen sind z.B. Kanaldeckel, Öfen, Rohre und Motorblöcke. Gusseisen ist jedoch spröde und schlecht verformbar.
Das weiße Roheisen (Stahleisen), das den größeren Teil des Roheisens ausmacht, wird zu Stahl weiterverarbeitet. Die Vorteile des Stahls liegen in seiner guten Verformbarkeit und Hitzebeständigkeit.
Die jüngeren und bis heute verwendeten Verfahren der Stahlherstellung sind Gegenstand des Artikels "Aus der Frühzeit" am Anfang des Themas.