Einleitung
"Ohne Krieg und Wiederaufbau wäre die Kohle und mit ihr das Ruhrgebiet wohl schon Ende der vierziger Jahre in die Krise geraten, die in der realen Geschichte erst 1957 begann und 1966/67 ihren Höhepunkt erreichte. Die Krise verschob sich um ein bis zwei Jahrzehnte und schlimmer noch: Zehn Jahre Nachkriegszeit reichten aus, um mit ihren Wachstumsraten der Kohle eine neue Blütezeit vorzutäuschen und dadurch das Bewußtsein im Ruhrgebiet zu prägen" (Schlieper 1986, S. 145).

Sprengung auf der Zeche Pörtingsiepen in Essen am 24.6.1982
Quelle: RVR-Fotoarchiv
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